Margarethe Ottillinger ist eine erfolgreiche Wirtschaftsexpertin, die engagiert für den Wiederaufbau Österreichs nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitet.
Als sie am 5. November 1948 von sowjetischen Streitkräften verhaftet wird, beginnt für die junge Sektionschefin ein sieben Jahre dauernder Leidensweg durch Stalins Gulag-Lager. Zu tief ist die 29-jährige in das undurchsichtige Netz von Geheimdiensten im Wien der Nachkriegszeit hineingeraten.
Diese große Dokumentation erzählt die abenteuerliche Lebensgeschichte einer starken Frau in der Nachkriegsära und gibt damit einem wichtigen Teil der österreichischen Geschichte ein Gesicht: jener Zeit am Beginn des Kalten Kriegs, als das Land im Zentrum der Weltgeschichte stand, während sich zwei Machtblöcke bildeten und sich der Eiserne Vorhang auf Europa herabsenkte.
Ein Film von Klaus T. Steindl und Martin Betz.
Mit Ursula Strauss, Markus Schleinzer und Jurij Diez.
Credits
Margarethe Ottillinger: Ursula Strauss
Minister Peter Krauland: Markus Schleinzer
Andrej Didenko: Jurij Diez
Angela Romana: Caren Lakinger
Charles Friediger: Robert Westermeier
Alfred Fockler: Valentin Berg
u.v.m.
Dokumentation
50 Min.
Regie: Klaus T. Steindl
Drehbuch: Matin Betz
Produzenten: Dieter Pochlatko
Herstellungsleitung: Jakob Pochlatko
Produktionsleitung: Rosmarie Lackner
Kamera: Hubert Doppler, Hans Selikovsky, Valentin Savenkov
Ton: Franz Moritz
Musik: Markus Pöchinger
Schnitt: Michaela Müllner
Szenenbild: Sabina Pinsker
Kostümbild: Eva Andersch-Hartner, Milena Czernovsky
Maskenbild: Cosmo Cleverson, Kordula Lingler
Sprecherin: Ursula Strauss
Redaktion: Tom Matzek, Caroline Haidacher
Produktion ORF: Gabriele Wistawel, Roman Landauer
Fotocredits: MICAN Foto, Petro Domenigg, Stefan Karner (Boltzmanninstitut)
u.a.
Produktionsjahr: 2015
Erstausstrahlung: 18. Februar 2016
eine Koproduktion von ORF und EPO-Film
gefördert von Bundesministerium für Bildung und Frauen, Land Niederösterreich, Fernsehfonds Austria, FFW, CINE ART und Zukunftsfonds der Republik Österreich
Fotos/Downloads