Bellaria - so lange wir leben

    In einer kleinen Nebenstraße, hinter dem Wiener Volkstheater, gibt es ein kleines, unscheinbares Kino in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint.

    Dort trifft sich regelmäßig eine Schar von Liebhabern alter UFA-Filme und erlebt gegen ein paar Schilling den Kinosessel als Zeitmaschine in die eigene Jugend. Die Dokumentation ist eine filmische Entdeckungsreise zu diesem Ort mit morbidem Charme und spürt den bunten Lebensgeschichten seiner mitunter skurrilen Stammbesucher nach. So enthüllt sich Stück für Stück die wahre Sehnsucht jener Menschen: das Rad der Zeit für ein paar Momente anzuhalten, die Erinnerung an eine verlorengegangene Jugend zu bewahren und Gevatter Tod so noch ein letztes Schnippchen zu schlagen - mit viel Herz und natürlich Wiener Schmäh.

    Ein Film von Douglas Wolfsperger.

    Credits

    Kino-Dokumentarfilm
    100 Min.

    35mm

    Regie: Douglas Wolfsperger
    Drehbuch: Douglas Wolfsperger
    Produzenten: Douglas Wolfsperger, Martin Dietrich, Dieter Pochlatko
    Produktionsleitung: Martin Dietrich
    Kamera: Helmut Wimmer
    Ton: Josef Knauer
    Musik: Hans-Jürgen Buchner
    Schnitt: Götz Schuberth
    Redaktion: Sabine Rollberg
    u.a.

    Produktionsjahr: 2001
    Erstausstrahlung: 22. Januar 2002

    eine Koproduktion von Douglas Wolfsperger Filmproduktion und EPO-Film

    in Zusammenarbeit mit ARTE/WDR

    gefördert von Filmstiftung NRW, FFA, BKM, FFW, Österreichische Kunstsektion

    Fotos/Downloads